Samstag, 01.04.2023 Captain Overdrive
Kontakt: www.captainoverdrive.de

Captain Overdrive

Einlass 19.30 Uhr
Beginn 20.00 Uhr
Eintritt 12,-- €

Andreas Jamin - Posaune
Jörg Helfrich - Gitarre
Christian Keul - Bass
Holger Schwarzer - Schlagzeug

Anfahrtshinweise/ Stadtplan
 
 
Bilder vom letzten Auftritt
Nasty Boogie – das vierte Album von Captain Overdrive.

Die Band stellt eine brachiale, mitreißende und nicht zuletzt wunderbar melodische Mischung aus Rock, Jazz und Funk her, die jeden Saal zum Schwingen bringt. Diesmal wurde die bewährte Symbiose weiter verfeinert und noch mehr explosive Energie der Live-Performance auf dem Tonträger gespeichert. Jede Menge Power also, und dazu kommt eine Klarheit im Sound, die Maßstäbe setzt.

Der bombensichere Groove, den Bassmann Christian Keul und Drummer Holger Schwarzer hinlegen, muss nicht erst gefunden werden: Er ist einfach da. Genau wie Andreas Jamins Posaune, das Markenzeichen der Band. Seine charakteristischen, betörend schönen Melodielinien sind unverkennbar und gehen direkt ins Herz. Vor allem aber in die Füße, wenn die absolut entspannte, aber beseelte Vereinigung verschiedenster Genres stattfindet, die für CO so prägend ist. Dazu gehört wesentlich die enorme Vielseitigkeit von Gitarrist Jörg Helfrich. Ob er in seinen eleganten Fills Erinnerungen an die heiße Zeit des Soul weckt oder Blues und Rock zusammenbringt, eine fetzige Brettgitarre dröhnen oder luftige jazzige Freiheit entstehen lässt – stets stimmt der Ausdruck. Das Ganze kommt immer am Stück, man kann es nicht einordnen, es ist immer ein Riesenspaß, es ist unverkennbar CO. Garantiert.

Schon der Title Track „Nasty Boogie“ zeigt dem Hörer, was er zu erwarten hat: Schwerelos und klar fliegt die Musik über dem Funkrhythmus, das Schlagzeug setzt sparsame Akzente, und die Rockgitarre rundet den Trip ab. Über allem eine entfesselte Soloposaune, wild und immer wunderschön.
Ein knallharter Funkbass treibt „Deep“ an, einen Ohrwurm erster Güte. Minimal verhaltener als im Titelkracher fügen sich hier melodische Stärke und ein überraschend spannender Aufbau zusammen. Und schließlich fliegt alles komplett in die Luft.

Für „New Orleans“ schließlich sollte man unbedingt die Turnschuhe anziehen. CO treiben hier die Tanzbarkeit - wenn man sich das vorstellen kann – noch weiter auf die Spitze, die Geschwindigkeit wird atemberaubend. Dabei gibt es keinen einzigen überflüssigen Ton, es ist einfach eine großartige, maßgeschneiderte und souverän abgeschmeckte musikalische Vielfalt – eine „Wall of Sound“, die alles ausschließt außer Ekstase.

Ein ehrliches Bekenntnis zum Gefühl ist „City Lights“, wo eine lyrische Melodie sanft und liebevoll davon erzählt, wie man durch die Nacht in der Stadt gleitet.
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