Die Jubiläumstour 2017.
Im Herbst 2016 sorgt Weiherer als eine Art „Volksheld gegen die Datensammelwut
beim Einkaufen“ mit dem millionenfach geklickten Facebook-Video „25541 Brunsbüttel“
für großes Aufsehen und wird damit schlagartig zum bundesweiten Medienstar
(Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, taz, Bild, Süddeutsche Zeitung,
Bayerisches Fernsehen, NDR, Sat1 u.v.a.).
2017 ist der Liedermacher auf großer Jubiläumstour.
Ein bayerischer Brutalpoet, ein alternativer Freiheitskämpfer oder vielleicht
doch die Helene Fischer des Kabaretts? Nein, der Weiherer passt längst in
keine Schublade mehr. Seit 15 Jahren tingelt der 36jährige in München lebende
Niederbayer mit Gitarre, Mundharmonika und seiner trefflich gelungenen Mischung
aus Liedermacherei und Kabarett quer durch den deutschsprachigen Raum. Ein
faszinierender Sturschädel mit dem hinterhältigen Kichern des Boandlkramers,
intelligenten Texten, mitreißender Musik und grandios bissigem Humor. Auf
seiner großen Jubiläumstour präsentiert Weiherer neue Lieder und Geschichten
ebenso wie die Klassiker der vergangenen eineinhalb Jahrzehnte und zeigt
sich dabei gewohnt spontan und schnörkellos.
Der mutige Musiker mit einem Herz für Irrsinn und Wahnwitz hat eine riesengroße
Klappe und jede Menge zu sagen. Er geizt dabei nicht mit scharfzüngiger
Kritik und derben Sprüchen, beherrscht aber auch die leisen Töne. Weiherers
Auftritte sind mehr grob geschnitztes Handwerk als fein geschliffene Kunst,
seine saukomischen Alltagsgeschichten Kult. Und sein ungezügelter Redeschwall
wird nur unterbrochen von ein paar Liedern, die einen bis ins Mark durchdringen.
Vorgetragen mit einer dringlich näselnden Stimme in breitestem Dialekt,
frei von Selbstgerechtigkeit, aber voller Herzblut. Tiefsinnig und absurd
zugleich, kantig und verquer, immer ehrlich und direkt, jedoch nie verbittert.
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